Forschung zu Enttäuschungen in der Psychotherapie
In meiner Arbeit als Psychotherapeutin ist mir wichtig, nicht nur mit Menschen zu arbeiten, sondern auch zu verstehen, wie therapeutische Prozesse wirken – und wo sie herausfordernd sein können. Deshalb engagiere ich mich auch in der Forschung.
Gemeinsam mit Kolleginnen der Psychotherapeutischen Ambulanz der Sigmund Freud Privat-Universität Wien habe ich an einer Studie mitgewirkt, die sich mit Enttäuschungen in der Psychotherapie befasst. Wir wollten wissen, wie angehende Therapeut:innen solche Erfahrungen erleben und was hilft, konstruktiv damit umzugehen. Enttäuschungen gehören zum Beruf – sie können schmerzen, aber auch Wachstum und Reflexion ermöglichen.
Für dieses Forschungsprojekt – „Enttäuschungen in der Psychotherapie – Ein systemischer Blick auf Enttäuschungen bei Psychotherapeut:innen in Ausbildung unter Supervision“ – wurde unser Team 2025 mit dem ÖAS-Forschungspreis ausgezeichnet. Diese Anerkennung freut mich sehr, weil sie zeigt, wie wichtig Offenheit, Supervision und systemisches Denken im therapeutischen Alltag sind.
Mehr über das Projekt finden Sie auf den Seiten der Sigmund Freud Privat-Universität Wien und der ÖAS